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Die Geschichte vom Einrad, Einradhockey und RADLOS |
-Darstellungen von einzelnen Rädern
-Eishockey
um 1 1 7 0[143] oder um 1 1 5 6[144]
vor 1 1 6 5
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Der Theologe Johannes Beleth beklagt in der „Summa de ecclesiasticis officiis“ eine um sich greifende
Unsitte in französischen Klöstern: das Ballspiel, dem sich Bischöfe und Erzbischöfe hingeben.
Allerdings geht nicht daraus hervor, um was für ein Ballspiel es sich handelt. [165]
Ende 1 2tes Jahrhundert
Zwischen 1 2 2 0 und 1 2 3 5
1 3 tes und 1 4 tes Jahrhundert
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An Klöstern ist ein Ballspiel (lat. ludus pilae, auch stophus) belegt. Der Ball wird mit der flachen Hand
gespielt. Punkte können vermutlich erzielt werden, indem man den Ball durch einen Torbogen der Galerie oder auch gegen andere Stellen der Klostermauer spielt. Ein Team verteidigt den Torbogen, ein anderes versucht den Ball ins „Tor“ zu spielen. Ein Netz ist noch unbekannt. [165]
Mehrere Könige verbieten der Bevölkerung das Ballspiel Jeu de Paume. Das Volk soll sich in seiner Freizeit stattdessen in kriegswichtigen Fertigkeiten, wie Bogenschießen oder Schwertkampf üben.
-Der englische König Eduard III. um 1360?
-Der französische König Karl V. um 1370?
-Der englische König Richard II. um 1390? [165]
um 1 5 0 0
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Auf dem Bild (24,4cm x 26,5cm, Louvre) „Witches“ von Hieronymus Bosch sieht man eine einradfahrende Hexe. [22][B009]
Da hier landwirtschaftliche Arbeit und Geräte dargestellt sind, nehme ich an, handelt es sich um einen Mühlstein. Außerdem reitet sie eher, als das sie fährt, denn sie trägt Sporen.
1 0 0 v.Chr. - 1 5 4 0
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Der Newspaper Rock in Utah, U.S.A. ist nicht genauer datierbar.
Felsritzungen auf dem Stein zeigen mehrere Räder (mit 4 und 6 Speichen), obwohl den amerikanischen Ureinwohnern das Rad nicht bekannt ist. Entweder handelt es sich nur um ein Symbol, oder es ist nach dem Einfallen der Europäer entstanden.
Der Felsen wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen genutzt. [23][B010]
Ende des 1 6ten Jahrhundert
1 6. und 1 7. Jahrhundert
1 6 2 7
1 6 4 3
Mitte 1 7 tes Jahrhundert
1 6 5 5
1 6 9 0
Mitte 1 8 tes Jahrhundert
1 7 5 3
1 7 6 0
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Die Laufmaschine mit Parallelogrammlenkung, gefunden in Braunsbebra (Sachsen Anhalt), die dem
Wagner Michael Caßler (1733-1772) zugeschrieben wurde, stammt aus Frankreich um 1820. [130]
1 7 6 8
1 7 7 1
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Der französische Erfinder Nicolas Cugnot fährt, kurz nach seiner ersten Präsentation 1769,
seinen Dampfwagen (7,25m lang, 2,30m breit, 4t schwer, um 4km/h schnell) gegen eine Mauer.
Das ist der erste Autounfall. Ein anderes Mal walzt er einen Zaun nieder.
[527][531][166, S.8,9]
1 7 7 4
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Der Engländer William Hooper baut sich ein Tretwägelchen und fasst die
zeitbedingte Situation zusammen:
„Spazierenfahren in Gärten, Parks und sonstigem Gelände
bedeutet eine gesunde Erholung, aber auf unebenen Wegen verursacht es mehr
Schwierigkeiten als Vergnügen.“
[552; S.18]
1 7 9 0
1 7 9 1
1 7 9 0er
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In Paris kommen die Célérifére auf: nicht lenkbare zweirädrige Laufmaschinen mit denen sich junge
wohlhabende Männer Rennen liefern. Sie kommen schnell wieder aus der Mode. [58]
→1791 Fälschung. Heute wird gemutmaßt, dass diese Aussage daher stammt, dass 100 Jahre
später ein Buch über das Radfahren veröffentlicht wurde und der Autor Louis Baudry de Saunier wohl der Meinung war, dass es sich besser verkaufen würde, wenn es zu einem Jubiläum auf den Markt kommen würde. Damit wurde
die „Erfindung“ vorverlegt. Viele spätere Veröffentlichungen berufen sich auf das Buch, so dass diese
„Fälschung“ weiter getragen wurde.
1 7 9 4
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